Eine Flitterwochenreise nach Australien oder in die Südsee ist einmalig und etwas ganz Besonderes. Ein bisschen Zeit muss man allerdings mitbringen, um diese weit entfernten Traumreiseziele so richtig auszukosten. Wenn nicht auf einer Hochzeitsreise, wann dann? Der «rote Kontinent» Australien ist für uns Europäer spannend und fremdartig, mit weiten Landschaften und exotischen Tieren, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Paradiesisch schön sind die Südseeinseln von Fiji und Polynesien – ein wahr gewordener Flitterwochentraum und der perfekte Ort für den Start in ein harmonisches gemeinsames Leben.
Ein besonderes Abenteuer für frisch Verliebte ist eine Fahrt ins «heisse Herz» des Kontinents. Das Outback bedeutet Natur pur: weite Buschlandschaften oder Regenwälder, rotsandige Wüsten, schroffe Felsen und dürre Bäume. Man sieht Kängurus, Dromedare und riesige Farmen und trifft Trucker, Goldsucher und Aborigines, die Ureinwohner. Im «Red Centre» befindet sich ihr heiliger Berg, der berühmte Uluru (Ayers Rock). Man kann ihn umwandern oder den in der Abendsonne glutrot leuchtenden Wüstenfelsen bei einem romantischen Dinner bewundern. Der «Explorers Way» von Adelaide nach Darwin führt zur unterirdischen Opalstadt Cooper Pedy und ins Herz des Roten Zentrums, Alice Springs – eine Bahnstation auf der Zugfahrt mit dem Ghan vom Süden in den Norden. Traumzeit, Boomerangs, Didgeridoos: Tauchen Sie ein in die mystische Symbolik der Aborigines-Kultur. Wer durch das Outback fährt, hat am Ende auch mehr über sich selbst erfahren.
Hinter Sydney erstrecken sich die Blue Mountains, eine Eukalyptus-Landschaft mit senkrecht aufragenden Sandsteinfelsen, Wasserfällen und Höhlen. Wer mit einem Aborigine-Führer wandert, erfährt mehr über uralte Kunst, zeremonielle Stätten und die Legende um die Three-Sisters-Felsen. Im idyllischen Rebbaugebiet Hunter Valley kann man köstliche Weine degustieren – ein Genuss für alle Sinne. Wo wurde der Bikini erfunden? In Gold Coast. Lässig und spirituell geht es in Byron Bay zu, dem Eldorado für Lebenskünstler, mit Surfstränden und Regenwald. Im eleganten Strandparadies Noosa nördlich von Brisbane trifft sich die Feinschmeckerszene. Entlang der Pazifikküste kann man Wale und Meeresschildkröten beobachten und reist durch Kolonialstil-Städtchen in den tropischen Norden, nach Cairns. Das riesige Great Barrier Reef ist ein Muss für Taucher. Vor der Küste liegt die bezaubernde Inselwelt der Whitsundays – mit wundervollen Hotels und feinen weissen Quarzsandstränden.
Regenwald und Wüste – kontrastreicher, wilder und ursprünglicher als im Norden zeigt sich «Down Under» nirgendwo sonst. Darwin ist das tropische «Top End» Australiens, eine lebendige junge Stadt mit Tropenklima. In der Tarzan-Landschaft des Litchfield Nationalparks kann man unter Wasserfällen baden. Der Nature’s Way führt zum Kakadu National Park, ein Weltnaturerbe mit vielfältiger Tierwelt. Salzwasserkrokodile lassen sich aus nächster Nähe bewundern oder man streichelt im Camp eine Pythonschlange – Erlebnisse, die verbinden. Cairns im tropischen «Far North» ist eine junge lebensfrohe Stadt. Im Kulturzentrum erfährt man viel über die 40.000 Jahre alte Kunst und Kultur der Aborigines. Schildkröten und Krokodile tummeln sich im Daintree Rainforest, dem ältesten tropischen Regenwald der Erde, der von den Aborigines «Wawu-karrba» (Heilung des Geistes) genannt wird.
Traumhafte Sonnenuntergänge am Indischen Ozean, unberührte Strände und beeindruckende Landschaften – im Westen des Kontinents geht es gemächlich zu. Stimmungsvoll ist die Atmosphäre in der Kulturmetropole Perth. Im romantischen Städtchen Fremantle fühlt man sich wie in einer Hafenstadt aus dem 19. Jahrhundert, eine Zeit der Sträflinge und Seefahrer, Meuterer und Pioniere. Frischen Hummer geniesst man am besten in der kleinen Lobster-Stadt Cervantes. Im Outback sind die bizarren Kalksteinsäulen der Pinnacles, frei lebende Emus und historische Goldgräberstädte wie Kalgoorlie zu bewundern. Atemberaubend schön ist die fotogene Landschaft der Kimberleys im Norden und das Ningaloo Reef, wo sich sanfte Walhaie tummeln. Beim romantischen Picknick am Strand von Broome entsteht in manchen Vollmondnächten eine spektakuläre optische Täuschung, die silberglänzende «Staircase to the Moon» – eine Treppe zum Mond ...
Von Perth nach Sydney führt eine 4.352 km lange Zugstrecke, die Indian-Pacific Bahn. Eine Station ist die Kulturstadt Adelaide. Tasting Australia: Kulinarische Genüsse spielen hier im mediterranen Süden eine grosse Rolle – von asiatischer über argentinischer Küche bis zu den Speisehallen in Chinatown. Exzellenter Wein wird im nahen Barossa-Valley angebaut, das man auf einer romantischen Wine & Dine Tour entdecken kann. Weitere Winzer und viele einheimische Tiere sind auf Kangaroo Island heimisch. Im Hinterland spielt die Viehhaltung bis heute eine wichtige Rolle. Eine Velotour über den Riesling Trail von Clare Valley führt durch idyllische Weinberge und historische Dörfer. Die Strände im Süden sind legendär, in Torquay huldigt ein grosses Surfmuseum der Geschichte des Wellenreitens. Und nicht zuletzt liegt hier Sydney, eine Millionenstadt und doch überschaubar, freundlich und charmant.
Einmal im Leben... die Südseeinseln sind DER wahr gewordene Flitterwochentraum. Auf diesen Inseln herrschen Ruhe, Erholung und Frieden. Die Resorts sind der pure Luxus, die Natur ist hinreissend schön, die Menschen von polynesischer Sanftmut – verewigt in den Bildern von Gauguin und den Büchern von Jack London. Zur Südsee zählen die Fiji-Inseln, die Cook-Inseln, Französisch Polynesien und Vanuatu, die Inseln liegen vor der Ostküste Australiens, nördlich von Neuseeland. Die Hauptinsel der Fijis ist Viti Levu, von den 320 weiteren Inseln sind nur etwa 150 bewohnt. Die Einwohner sind je etwa zur Hälfte Fijianer und Inder. Typisch für die Fijis sind die makellosen Strände, blaue Lagunen, grüne Kokospalmen und eine faszinierende Unterwasserwelt zum Schnorcheln und Tauchen. Wer sich nicht auf eine Insel festlegen möchte, bucht ein Inselhopping.
Ins Schwärmen kommt man bereits bei den klangvollen Namen der klassischen Südseeziele: Tahiti, Bora Bora, Moorea – und 115 weitere Inselchen. Verliebte finden hier ihr Paradies auf Erden, an türkisblau schimmernden Lagunen, langen strahlend weissen Sandstränden und herrlich ausgestatteten Hotels. Die Menschen sind freundlich, trotz ihrer kriegerischen Tätowierungen, die Kultur ist exotisch und die Frauen schön. Die tahitianische Kultur ist stark von Frankreich beeinflusst und die exzellente Küche hat viel mit der französischen Cuisine gemeinsam. Auf Tahiti kann man sich erholen und aktiv werden. Eine Wanderung ins Inselinnere führt zu hohen Wasserfällen, die von grünen Bergen in türkisblaue Seen stürzen. Tauchen, Schnorcheln, Segeln oder Tretbootfahren – Langeweile kommt hier keine auf. Per Wasserflugzeug kann man eine Insel nach der anderen entdecken.
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