Die höchste Dichte an Museen in den USA, sagenumwobene Geisterkatzen und eine Strasse namens «Swiss Cheese Alley»: Washington D.C. ist nicht nur politisch gesehen, sondern auch kulturell ein spannendes Reiseziel. Ob Shopping, Kulinarik, Design oder Erholung im Grünen: Wir verraten, welche Highlights in 3 Tagen ein absolutes Muss sind.
700'000 Einheimische. 177 Quadratkilometer Fläche. 8 Stadtbezirke. Wer zum ersten Mal die Hauptstadt der Vereinigten Staaten besucht, ist schnell überwältigt von der Hülle und Fülle des «Disctrict Of Columbia» (dafür steht D.C.). Monumentale Bauwerke, hippe Lokale, köstlicher Street Food... Wo soll man da anfangen? Und was darf man auf keinen Fall verpassen? Hier finden Sie unser Reiseprogramm mit wertvollen Tipps für drei unvergessliche Tage in DC.
Seit dem 28. März bringt Sie SWISS mit dem Airbus A330 direkt von Zürich nach Washington D.C und wieder zurück. Mit täglichem Abflug um 12.55 Uhr und jeweiliger Rückreise um 20.45 Uhr.
Am besten starten Sie Ihren Aufenthalt im Herzen von Washington D.C. Entlang der weitläufigen Grünflächen der National Mall, finden sich neben vielen kostenlosen Museen (National Gallery Of Art, Hirshhorn Museum and Sculpture Garden) einige der bekanntesten Denkmäler Amerikas.
Das Washington Monument ragt stolz in den Himmel und bietet einen einmaligen Blick über die gesamte Stadt. Direkt daneben: das Lincoln Memorial, ein geschichtsträchtiger Ort der Reflexion und Ehrfurcht. Natürlich darf ein Abstecher zum Weissen Haus nicht fehlen. Vor allem, weil es neben dem Präsidenten der Vereinigten Staaten die sagenumwobenen «Demon Cats» beherbergt. Mysteriöse Geisterkatzen, welche Gerüchten zufolge von Zeit zu Zeit gesichtet werden.
Ist das Bedürfnis nach Geschichte und Kultur gestillt, winkt das pulsierende Zentrum von Downtown DC. Hier reihen sich elegante Boutiquen (CityCenter DC) an erstklassige Restaurants (Gravitas, The Dabney) und lebhafte Cafés (Kogod Courtyard Café, Un je ne sais quoi…). Den wohlverdienten Schlummertrunk serviert eine der zahlreichen gemütlichen Bars (Grazie Mille, The Crown & Crow).
Am zweiten Tag raten wir zu einem ausgedehnten Spaziergang durch Georgetown. Entlang des Potomac River, ist das malerische Viertel bekannt für seine gepflasterten Strassen, historischen Kanalhäuser und angesagten Shops (Ella-Rue, Free People). Geniessen Sie ein herzhaftes Frühstück (Call Your Mother Deli, Maman) und entdecken Sie die charakteristische Architektur vom Wasser aus. Entweder bequem per Linienschiff auf dem C&O Kanal oder aktiv im Kajak auf dem Potomac River.
Weiter geht es mit einem Streifzug durch die lokale und hoch angesehene Kunstszene. Die M Street und Wisconsin Avenue sind gesäumt von farbenfrohen «Murals», die als perfekte Kulisse für spektakuläre Ferienfotos dienen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, laden die Georgetown Galleries (ein Zusammenschluss von vier Galerien) zu jeder Menge Kunst und kreativen Souvenirs im Trockenen. Hier ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.
Apropos Geschmack: Georgetown ist für Naschkatzen ein echtes Paradies. Probieren Sie sich unbedingt durch die grosse Auswahl an frisch gebackenen Cupcakes (Baked & Wired, Georgetown Cupcakes, Bakeshop). Selbstverständlich kommen Sie auch salzig auf Ihre Kosten. Sei es in Form eines kleinen Snacks (Georgetown Seafood, Falafel Inc.) oder eines ausgiebigen Menüs (Filomena Ristorante, Lutèce).
Sie mögen es bunt und multikulturell? Dann ist Adams Morgan der perfekte Stopp. In diesem Quartier erwarten Sie trendige Bars (The Green Zone, Grand Duchess), innovative Geschäfte (Idle Time Books, Urban Dwell) und kulinarische Leckerbissen (Lapis, Anju). Während es hier tagsüber gemütlich zu und her geht, verwandelt sich Adams Morgan am Abend in ein lebhaftes Ausgehviertel mit Live-Musik und Tanz bis in die frühen Morgenstunden (Madam’s Organ, Songbyrd Music House, Air Restaurant).
Nur ein paar Strassenbahnstationen entfernt liegt U Street. Der lebendige Stadtteil gilt als historisches Zentrum der afroamerikanischen Kultur von Washington D.C. und ist heute noch das Zuhause vieler «black-owned businesses» (Crushed Skate Shop, Ben’s Chili Bowl). Was einst kultige Jazzclubs waren, sind heute urbane Nachtclubs (Cloak & Dagger, Lost Society) und Konzertlokale (9:30 Club, U Street Musical Hall). Die perfekte Gelegenheit, um Ihren Städtetrip gebürtig ausklingen zu lassen.
Text: Jan Gross
Bilder: DER Touristik Suisse AG / washington.org
Erstveröffentlichung: Mai 2024
Beitrag in Kooperation mit Swiss International Air Lines