Inhalte von Google Maps werden aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt.

Filmemacher

Andrea Todaro

Andrea Todaro studierte Video und Media an der University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland SUPSI. Danach arbeitete er in Pisa mit dem bekannten Fotografen Oliviero Toscani an Video- und Designprojekten. Heute lebt und arbeitet er als Video-Macher in der Schweiz. 

Zur Person

Was inspiriert Dich?
Die kontinuierliche Suche nach neuem. 

Der Soundtrack Deines Lebens?
Elektronische Musik, Punk, Metal – sehr viel verschiedenes! 

Inwiefern bist Du anders, wenn Du reist?
Ich versuche auf Reisen immer möglichst ich selber zu sein. 

Wohin willst Du unbedingt noch hinreisen?
Saudi Arabien. 

Was machst Du nur im Ausland?
Ethnische Unterschiede dokumentieren. 

Was vermisst Du in der Ferne?
Als ich das letzte Mal in Südafrika vermisste ich meinen Bartschneider. 

Was vermisst Du in der Heimat?
Manchmal Freiheit. 

Hörst Du eher auf Deinen Verstand oder Dein Bauchgefühl?
Ich würde gerne stärker dem Instinkt folgen aber meist nimmt der Verstand Überhand. 

Welche Person möchtest Du unbedingt mal treffen?
Ich möchte gerne stets Menschen kennenlernen, die komplett anders sind als ich – um neue Perspektiven auf das Leben zu gewinnen. 

Zur Stadt

Was hast du in Beijing nicht erwartet?
Ich hätte nicht gedacht dass so viele Chinesen ein Foto mit mir wollten, nur weil ich Europäer bin! 

Wie würdest Du Deinen schönsten Moment in Beijing in drei Worten beschreiben?
Erfüllend, abenteuerlich, entspannend. 

Wie hat sich Dein Blick auf Beijing durch die Reise verändert?
Ich hatte relativ zutreffende Erwartungen und wurde nicht enttäuscht. 

Wie würdest Du Beijing in 140 Zeichen beschreiben?
Beijing ist eine extrem grosse und sehr charmante Stadt. Während meinem 9-tägigen Aufenthalt habe ich einige der schönsten und speziellsten Orte gesehen. Und die Bevölkerung ist ausserordentlich freundlich. 

Eine neue Erkenntnis, die Du in Beijing gewonnen hast...
Dass mir frittierter Skorpion nicht so gut schmeckt. 

Wie hat Dein Frühstück ausgesehen?
Ziemlich normal und klassisch: Kaffee und Croissants. 

Was hast Du Dir gekauft?
Ein wunderschönes weisses Hemd mit einem koreanischen Kragen. 

Welches Wort hast Du gelernt?
Ni Hao & Xie Xie!

Zum Film

Dein Film spielt in Beijing. Wieso?
Eigentlich wollte ich meinen Freund Filippo besuchen, er arbeitet in Beijing. Als ich ankam, musste er jedoch leider verreisen, und so fand ich mich alleine in Beijing wieder. Aber es war trotzdem eine wunderbare Erfahrung! 

Wieso ist Beijing optisch und inhaltlich ein interessanter Ort, um einen Film zu drehen?
Weil die Kultur, die Menschen und die Sprache so komplett anders sind als meine. 

Was möchtest Du mit Deinem Film zum Ausdruck bringen?
Mit meinem kleinen Dokumentarfilm wollte ich die unterschiedlichen kulturellen Aspekte der Stadt betonen. Ich habe dafür ein Element gewählt, das mich schon immer fasziniert hat: Portraits von Menschen.

In welchem Land willst Du Deinen nächsten Film drehen? 
Ebenfalls in Saudi Arabien.

Dieses Projekt wird unterstützt von Canon.