Oftmals sind schon die ersten Ferien auf Barbados der Beginn einer langen Freundschaft. Eine Freundschaft, die nicht nur die vielschichtigen Facetten dieser Insel offenbart, sondern auch die Seele ihrer Bewohner.
Barbados bietet weitaus mehr als strahlend weisse Sandstrände, kristallklares Wasser und exotisches Flair! Es sind vor allem die Menschen, die dieses Eiland besonders machen – garantiert kommt man hier schnell mit den Bajans ins Gespräch, weil die Insulaner sehr kommunikativ und interessiert sind. So auch, als ich mit den Bussen der Einheimischen auf der Insel umherfahre.
Quietschgelb erinnern sie an amerikanische Schulbusse und sammeln jeden auf, der am Strassenrand wartet. Für wenige Dollar kann man die Bajans ganz nah erleben – aus dem aufgedrehten Busradio ertönen Calypso und Reggae-Klänge und alle Insassen sorgen dafür, dass man seine Haltestelle garantiert nicht verpasst. Sehr nett, diese Bajans! Mein Highlight ist der Besuch der wilden und ursprünglichen Ostküste. Eine kurvenreiche Strasse führt quer durch die Insel, rechts und links immer wieder Plantagen und Zuckerrohrfelder. Unterwegs stoppe ich an der St. Nicholas Abbey, einem alten Herrenhaus einer Zuckerrohrplantage, auf dessen Gelände heute noch Rum produziert wird. Weiter geht es auf dem Pferderücken die Hügel runter zum Strand der Ostküste – und dann eröffnet sich mir ein atemberaubender Blick auf den wilden, felsigen Küstenabschnitt, der kilometerlange, unberührte Sandstrände bietet. Ein einmaliges Erlebnis!
Ein «Muss» auf Barbados ist der Besuch der «Oistins Fish Fry» – hier kommt der Fisch frisch vom Boot direkt auf den Grill und ist freitags der «Place to be». Nicht entgehen lassen sollte man sich das Nationalgericht «Flying Fish» – eine einheimische kulinarische Besonderheit – das lasse ich mir vom Live Cooking-Koch persönlich zubereiten. Einfach köstlich! Barbados, ich komme wieder!
Text: Franziska Braunschweig, Product Manager Caribbean, Costa Rica & Mexico
Bilder: DER Touristik Suisse AG
Erstveröffentlichung: 10. September 2018